Bevor Du Dich entscheidest, Dich bei der Polizei zu bewerben, solltest Du Dich ausführlich über den Polizeiberuf informieren. Denn neben den vielen Vorteilen wie Flexibilität, gesichertes Einkommen, Beamtenstatus, Abwechslung u.v.m., bringt der Polizeiberuf auch negative Aspekte mit sich, wie z. B. Schichtdienst, u. U. hohe psychische Belastung, Gefahr für die Gesundheit und das Leben etc..
Bevor Du Dich entscheidest, Dich bei der Polizei zu bewerben, solltest Du Dich ausführlich über den Polizeiberuf informieren. Denn neben den vielen Vorteilen wie Flexibilität, gesichertes Einkommen, Beamtenstatus, Abwechslung u.v.m., bringt der Polizeiberuf auch negative Aspekte mit sich, wie z. B. Schichtdienst, u. U. hohe psychische Belastung, Gefahr für die Gesundheit und das Leben etc..
Die Aufgabe der Polizei besteht aus den beiden grundsätzlichen Bereichen Gefahrenabwehr und Strafverfolgung. Unter Gefahrenabwehr ist die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu verstehen. Die Strafverfolgung beinhaltet zum einen die Verhütung und Vorbeugung von Straftaten sowie die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten. Die grundlegenden Aufgaben der Polizei sind im Polizeigesetz des jeweiligen Bundeslandes festgeschrieben.
Das bedeutet, dass Du im Polizeialltag mit den verschiedensten Einsatzanlässen konfrontiert wirst, die Dich vor meist neue Herausforderungen stellen.
Nach der Polizei Ausbildung versiehst Du Deinen Dienst meist zuerst im Früh-, Spät-, Nacht- oder auch Tagesdienst (Schichtdienst). Egal ob im Streifenwagen, als Kradfahrer, als Fußstreife oder bei der Fahrradstaffel; die Polizei ist 24 Stunden am Tag für die Bürger erreichbar.
Als Polizeikommissarin bzw. Polizeikommissar oder Polizeimeisterin/Polizeimeister bist Du aber nicht nur „Freund und Helfer“. Du bist oft aber auch Konfliktlöser, Zuhörer und musst auch immer wieder unbeliebte Entscheidungen oder Maßnahmen treffen, die nicht auf jedermanns Verständnis stoßen.
Im Polizeiberuf hast Du als Polizist im Streifendienst vor allem die Aufgabe, für Recht & Ordnung zu sorgen. Das bedeutet, dass Du dabei insbesondere für die Bereiche Gefahrenabwehr/Einsatz sowie Verkehrsunfallbekämpfung und Kriminalitätskontrolle zuständig bist.
Für Dich zur Info: Der gesetzliche Auftrag daraus leitet sich dabei aus dem Polizeigesetz sowie der Strafprozessordnung (StPO) und dem Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG).
Im Rahmen dieses gesetzlichen Auftrags hast Du es vor allem mit Einsatzanlässen wie Verkehrsbehinderungen, Diebstähle, Hilfeleistungen, Verkehrsunfälle (Absicherung und Unfallaufnahme), Ruhestörungen, Objektschutz, Verkehrsregelung, Hilfeleistung, Schlägereien, Raubstraftaten, Streitigkeiten z. B. unter Nachbarn und vieles mehr zu tun.
Unter schriftlichen Arbeiten versteht man das Fertigen von Straf- oder Ordnungswidrigkeitenanzeigen (OWI), allgemeinen Berichten, sog. Verkehrsunfallmitteilungen und anderen schriftlichen Arbeiten (Streifenbeleg etc.). Daher ist es wichtig, dass Du für den Polizeiberuf nicht nur verbal fähig bist Dich auszudrücken, sondern dass Du auch über die dementsprechenden Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse verfügst.
Als Polizist bist Du zweifelsfrei Teil der Bevölkerung. Das solltest Du immer im Hinterkopf behalten. Du wirst als Vorbild wahrgenommen und solltest Dich auch dementsprechend verhalten. Dieses Verhalten sowie Deine sichtbare Präsenz als Polizistin bzw. Polizist tragen zu einem bürgernahen Polizeibild bei.
Wenn Du nach wie vor überzeugt bist, Dich bei der Polizei für eine Ausbildung zu bewerben und Dir der Beruf als Polizeimeisterin/ Polizeimeister bzw. Polizeikommissarin/ Polizeikommissar Spaß machen könnte, dann solltest Du nicht länger zögern.
Prüfe die Einstellungsvoraussetzungen, reiche Deine Bewerbung ein, meistere das Auswahlverfahren und beginne die Ausbildung der Polizei.
Es warten viele abwechslungsreiche Aufgaben und Verwendungsmöglichkeiten auf Dich!